erfahrbar

Kleine, aber feine Veranstaltung ohne Renncharakter und mit "0% Arschlochquote" im Schwarzwald. 4600 Höhenmeter in 2 Tagen. Die Steigungen haben es in sich und zwingen auch Hartgesottene zu Absteigen und Schieben. Aber durchweg - wie auch schon in den vergangenen Jahren: nur positive Stimmen. Eine richtige Ausschreibung gibt es nicht. Über Facebook die Info, dass das Anmeldeportal geöffnet ist. 60 Fahrer aller "Schattierungen" finden sich ein, darunter auch einige Frauen. Für alle, die sich gerne bergauf quälen, gibt es einen schönen Bericht mit vielen Bildern von Christopher aus München.

Während bei den Männern nur 2 Fahrer die Olympia-Norm erfüllt haben, durften sich bei den Frauen gleich 4 Fahrerinnen - alle aus Baden-Württemberg - berechtigte Hoffnungen machen. Das Ticket tatsächlich gelöst haben aus Südbaden Moritz Milatz bei den Männern (neben Manuel Fumic) sowie Sabine Spitz & Helen Grobert. Anbei der Bericht des BDR, der zeigt, wie schwer die Entscheidung gefallen ist. Das Nachsehen hatte leider Adelheid Morath, die dieses Jahr auch bereits super Resultate abgeliefert hat. Der BDR entschied sich für Helen Grobert als zweite Mountainbikerin in Rio. Foto: BDR-Archiv/Marius Maasewerd  

Black Forest Ultra Bike 2016 Fotos: Gesichter im Ziel (Fotogalerie veröffentlicht am 19. Juni 2016 auf badische-zeitung.de )

Für alle, für die der Schwarzwald nicht wild genug ist und die sich gerne 4 Tage am Stück quälen, ein Tipp für 2017: "Beskidy Trophy". Wer noch nie was von den Beskiden gehört hat: Das ist ein Gebirgszug in den Karparten an der Grenze von Polen, Tschechien, Slowakei und der Ukraine. Nicht gewußt? (Ich bis heute auch nicht). Eine Bären-Begegnung ist hier nicht abwegig. Hier macht es Sinn das Hardtail zu Hause zu lassen und Federweg mitzunehmen. Dass alle 4 Etappen am gleichen Ort in Istebna/Polen starten, macht Planung von Unterkunft und Support für die Fahrer um Einiges einfacher.

Keller aufgeräumt? Zahllose alte Gabeln gefunden? Eine Option ...

Wer am 18.06.2016 abends noch nichts vorhat und keinen Bock auf immer gleiche Kneipenabende, der kann sein Bier auch hier trinken: ChezVelo | St.Johanns-Vorstadt 64 | CH - 4056 Basel  PAIN THE ARTS - II Bike - Polo in der kleinsten Arena der Welt.   19:00 Uhr Türöffnung 20:30 Uhr Präsentation der Gladiatoren 21:00 Uhr Beginn der Zweikämpfe 23:30 Uhr Siegerehrung 24:00 Uhr Abtransport der Verletzten Kleiner Vorgeschmack auf das etwas andere Abendprogramm...   

Diese Selbstmotivation ist mittlerweile zum geflügelten Wort, zur Marke Jens Voigt und nun auch zum Titel dieser Sportler-Biografie geworden. Bestimmt wert, gelesen zu werden. Zu erzählen hat Jens Voigt bestimmt genug.