Strava-App - Objektiver virtueller Leistungsvergleich unter Radsportlern - Wirklich?

Die App bietet die Möglichkeit sich mit anderen Sportlern weltweit zu vergleichen. 

Regelmäßig werden "Events" aus der Taufe gehoben, bei denen via Strava die Sieger ermittelt werden: z.B. "Rapha Festive 500" zum Jahreswechsel. Ziel ist es in den 8 Tagen vor dem Jahreswechsel mindestens 500 km zu fahren. In Jahren mit Winterwetter durchaus eine Herausforderung. Und klar: die Spitzenreiter fahren über 2000 km. Oft staune ich über diese Leistungen von "Freizeitsportlern", wie auch beim IBC-Winterpokal. Doch wie hoch sind diese Leistungen wirklich zu bewerten? Wieviel Glauben darf man diesen schenken? 

Wer manipuliert, manipuliert sicherlich nicht, um 52. zu werden. So jemand möchte ganz oben stehen und sich im "virtuellen" Rampenlicht sonnen. Das ist kein besonderes Phänomen im Radsport, sondern eine traurige Tatsache und gilt für die Gesamtmenschheit, egal, ob im Sport oder im Beruf. 
Einen ausführlichen Bericht findet ihr auch im Deutschlandfunk:

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