erfahrbar

Wer hätte das noch vor einer Woche gedacht, dass Vincenzo Nibali ( A stana) eine so starke Schlußwoche fährt? Nach einem Solosieg zwei Etappen vor Schluß, fährt sich Nibali am vorletzten Tag in das "Maglia Rosa", dass er dem jungen Kolumbianer Chaves Esteban (Orica GreenEdge) abnimmt. Die 44 Sekunden Vorsprung, die dieser mit auf die Etappe genommen hat, pulverisiert Nibali am vorletzten Anstieg und baut den Vorsprung in gewohnter Manier in der anschließenden Abfahrt noch weiter aus. Am Ende erreicht Esteban ausgepumpt das Ziel und liegt nun 52 Sekunden hinter Nibali in der Gesamtwertung. An diesem Ergebnis änderte auch die Schlussetappe nichts mehr. Der sympatische 26-jährige Kolumbianer, der stets in die Kamera strahlt, tr ä gt es mit Fassung:  “It’s only a bike race.”  Verständlicher wird diese Gelassenheit, wenn man weiß, dass er sich bei einem Sturz 2013 ein Schädel-Hirn-Trauma sowie eine Nervenverletzung zuzog, die sogar drohte den rechten Arm zu lähmen. E...

Nach Albstadt nun der nächste Lauf in den nahegelegenen Vogesen. In La Bresse war der XCO World Cup bereits vor 4 Jahren zu Gast, aber auch der DH World Cup machte hier bereits Station. Mit Spannung wird bei den Frauen das Aufeinanderteffen der derzeit extrem starken Dänin Annika Langvad mit der letzjährigen Dauersiegerin Jolanda Neff aus der Schweiz erwartet. Bei der letzte Austragung konnte sich Sabine Spitz aus N i ederhof auf Platz 10 plazieren . Für dieses Jahr erhofft sie sich nach dem guten Abschneiden in Albstadt sicherlich eine noch bessere Platzierung.    La Bresse kann mit steilen, anspruchsvollen Abfahrten aufwarten. Wer nicht selbst nach La Bresse kann, hat wie immer die Möglichkeit sich die Rennen auf Red Bull - TV anzuschauen .  

Nachdem Jolanda Neff aus der Schweiz wegen Erkältung ihre Teilnahme absagte, kam es erneut nicht zum direkten Vergleich der Favoritinnen. Die Dänin Annika Langvad siegte somit erneut  soverän. Die deutschen Teilnehmerinnen zeigten eine geschlossene, gute Mannschaftsleistung. Gleich 4 Fahrerinnen unter den besten 13 Fahrerinnen der Welt. Sabine Spitz freute sich über Platz 4 auf der von ihr alles andere als geliebten Strecke. Elisabeth Brandau arbeitete sich kontinuierlich nach vorne und sicherte sich Platz 7 und löste damit das Olympia-Ticket. Siegerin Langvad     Foto: MTB-News MTB-News berichtet ausführlich:

Alles andere als frühlingshaft zeigte sich die "wärmste Region Deutschlands" am Pfingstwochenende. Temperaturen im einstelligen Bereich sowie Regen machte den Startern zu schaffen. Auch die Frauenbundesliga macht Station in Merdingen. 91,3 km waren zu absolvieren. Am Ende siegt Jacqueline Dietrich (Team Stuttgart) im Sprint vor Wiebke Rodieck (Koga Ladies). Erst 3:20 Minuten später sprintet die Verfolgergruppe um den dritten Podestplatz, den sich Corinna Lechner (Maxx-Solar) sichern kann. Maxx-Solar führt weiterhin die Gesamt-Teamwertung an. Leider kämpfen 2016 nur 7 Teams um die "Krone" im deutschen Frauenradsport. Sprintsieg durch Jaqueline Diedrich - Foto: Elisa Haumesser - Cycling Pictures Viele schöne Fotos vom Rennen wie immer bei Elisa Haumesser zu finden: Fotoalbum Merdingen Ein ausführlicher Bericht zum Frauen- und Juniorinnen-Rennen auf der Rad-Bundesliga -Seite:

Die App bietet die Möglichkeit sich mit anderen Sportlern weltweit zu vergleichen.  Regelmäßig werden "Events" aus der Taufe gehoben, bei denen via Strava die Sieger ermittelt werden: z.B. "Rapha Festive 500" zum Jahreswechsel. Ziel ist es in den 8 Tagen vor dem Jahreswechsel mindestens 500 km zu fahren. In Jahren mit Winterwetter durchaus eine Herausforderung. Und klar: die Spitzenreiter fahren über 2000 km. Oft staune ich über diese Leistungen von "Freizeitsportlern", wie auch beim IBC-Winterpokal. Doch wie hoch sind diese Leistungen wirklich zu bewerten? Wieviel Glauben darf man diesen schenken? 

Immer mehr Gemeinden setzten auch auf Biker. Auch die Gemeinde Sasbachwalden arbeitet mit Bike Verein  zusammen. Der Verein Bikesport Sasbachwalden e.V. baut hier für die Gemeinde Sasbachwalden die Trails rund um den dortigen Schlossberg.Der Alpirsbacher Schwarzwaldtrail wird so ausgelegt, dass eine Befahrung für alle Mountainbiker möglich ist. Eine Zertifizierung als Flowtrail ist geplant. Etwaige Passagen mit erhöhten Anforderungen an die Fahrtechnik werden so gebaut, dass eine problemlose Umfahrung oder das Abrollen des Hindernisses möglich ist. Darüber hinaus erfolgt eine entsprechende Kennzeichnung der Hindernisse.  MTB News hat aktuell ausführlich darüber berichtet. Scheint ein Besuch wert zu sein. Gesamten Bericht könnt ihr hier lesen:

Offiziell 2013 in Ruhestand gegangen: Deutschlands bekanntester Radsportfotograf. Jeder, der sich seit längerem mit Radsport beschäftigt, kennt seine Fotos. Keine frühere TOUR-Ausgabe ohne Fotos von Hennes Roth. Persönlich kennen gelernt habe ich ihn zwar nicht. Ich habe ihn dennoch ins Herz geschlossen.  Mit 15 oder 16 Jahren - also so anno 1984 oder 1985 - war ich anlässlich der REGIO-Tour begeistert von der Mannschaft der damaligen UdSSR. Alle Fotos, die ich damals geschossen hatte - damals natürlich noch nicht digital - waren nicht zu gebrauchen. Die Enttäuschung, als ich nach einer Woche des Wartens die Fotos abholen konnte, gigantisch.  In meiner Verzweiflung schrieb ich, nachdem ich im Tour-Heft Fotos der REGIO-Tour von Hennes Roth entdeckte, diesen an. Und ich konnte es kaum glauben. Nach einer Woche kam ein dicker Briefumschlag an. Darin: ein ganzer Berg Fotos der UdSSR-Mannschaft. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen. Lieber Hennes. Danke dafür.  Für ...

Fast alle, die begeistert Rad fahren, waren auch schon auf Mallorca , d em Eldorado für Radfahrer schlechthin. Jedoch kaum einer setzt sich zum Ziel, die Insel an einem Tag komplett zu durchqueren. Einlauf eines Teilnehmers kurz vor dem Zeitlimit bereits in Dunkelheit. Foto: Sportograf - Facebook. Aber warum denn nicht? Aus dieser Idee g eboren wurde Mallorca 312: 312 Kliometer mit Start in Playa de Muro und insgesamt 4.300 Höhenmetern. Eine echte Herausforderung, die es in max. 14 Stunden zu meistern gilt. Für alle, die sich an dieses Abenteuer nicht heran wagen, gibt es noch zwei kürzere Varianten: 232 km und 167 km. Waren im vergangenen Jahr ca. 2.000 Fahrer dabei, waren es in diesem Jahr an die 4.000 Fahrer. Prompt berichtete das Mallorca-Magazin auch schon von zahlreichen Staus und verärgerten Staustehern. Hoffentlich führt dies nicht dazu, dass dieser Radmarathon mit den herrlichen Aussichten zukünftig nicht mehr stattfindet. Offiziell wird die Veranstaltung nic...